Teilweise, unsere Serie GTV haben eine
Infrarotfernbedienung.
Die Serie MAY und A.Y nicht.
Die
Wärme im Raum kann nicht vernichtet werden, sondern muß abtransportiert
werden.
Daher ist es physikalisch nicht möglich ein derartiges Gerät zu bauen !
Die Wärmeabführung geschieht bei einem Splitgerät über die Außeneinheit oder bei
einem transportablen Gerät über den Abluftschlauch.
Es
gibt sogenannte Multi-Split-Systeme mit der Möglichkeit 2,3 oder 4
Inneneinheiten an eine Außeneinheit anzuschließen.
Weiters gibt es sogenannte VRF/VRV Systeme bei denen es möglich ist bis zu 48
Inneneinheiten an ein Außenainheitensystem anzuschließen.
Die
erreichbare Raumtemperatur bei Raumklimageräten liegt zwischen 18°C und 30°C.
Bei Weinkellern ist meist eine Raumtemperatur unter 15°C gefordert.
Die Kühlung
eines Weinkellers ist daher mit normalen Raumklimageräten nicht möglich.
Jedoch
gibt es für Weinkeller bzw. Lagerräume für Wein (nicht immer muß dies im
Keller sein!)
eigene spezielle Klimageräte.
Wir bieten hiezu Präzisions-Klimageräte der Serie "WINEMASTER" und der
Serie SX-SPan.
Bei den herkömmlichen „ON/OFF“ - Klimageräten schaltete der Kompressor bei erreichen der gewünschten Raumtemperatur ab. Wenn der Raum um die Schaltdifferenz aufgeheizt ist schaltet der Kompressor wieder ein.
Bei den Inverter - Klimageräten regelt der Kompressor bei erreichen der gewünschten Raumtemperatur stufenlos, bis auf eine Minimalleistung, zurück.
Man kann vereinfacht einen Vergleich wie bei einem Lichtschalter gegenüber einem Licht-Dimmer anstellen.
Dadurch sollte sich folgendes ergeben: Ein leiserer Betrieb, ein geringerer Anlaufstrom, eine geringere Raumtemperaturspreizung.
Ein
Transportables Klimagerät mit einem Abluftschlauch,
funktioniert derart daß sich in dem Gerät, neben den Kühllammellen, worüber
die Raumluft mittels Ventilator geführt und somit abgekühlt in den Raum
geblasen wird, auch der Wärmetauscher befindet wo die durch den Kühlprozess entstehende Hitze, ebenfalls mittels Ventilator, über den Abluftschlauch
abgeführt wird.
Dies hat vereinfacht gesagt den ungewünschten Nebeneffekt daß die so ins Freie
geblasene Luft einen Unterdruck in dem Raum entstehen läst, da ja permanent
Raumluft abgesaugt wird.
Da sich das Raumluftvolumen nicht verringert, sonst würde ein Vakuum entstehen,
wird diese aus dem Raum derart abgesaugte Luft nun von allen Seiten in den Raum
nachgesaugt.
Dies kann entweder von außen, z.B. durch einen Fensterspalt oder aber auch aus anderen Räumen geschehen.
Dies hat zur Folge daß permanent, neue, nicht gekühlte Luft in den Raum
nachströmt welche sich mit der bereits abgekühlten Raumluft vermischt.
Bei einem 2-Rohr-Gerät und bei Splitgeräten dagegen wird der Raumluftinhalt nicht verändert und somit die
gleiche Luft immer und immer wieder abgekühlt was dazu führt das eine
wesentlich raschere Abkühlung der Raumluft erfolgt.
Daher ist die Kühlleistungsangabe eines transportablen Einschlauch-Klimagerätes nicht gleichzusetzen mit der eines
2-Rohr-Gerätes bzw. Splitklimagerätes wo
der Abkühlprozess außerhalb des Raumes erfolgt, da die Effizienz eines
Einschlauch-Klimagerätes durch den beschriebenen Vorgang schlechter ist!
Eine
Abstufung der Wirksamkeit von Klimageräten kann man daher wie folgt
festlegen: |
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Ja es stimmt. Ob im Büro oder in der Wohnung –
anhaltend hohe Temperaturen und eine hohe Luftfeuchte trüben bei vielen
Menschen teilweise die Sommerfreuden. Schweißperlen auf der Stirn, ein
„schlappes“ Gefühl und ein deutliches Nachlassen der Leistungsfähigkeit
sind die Folgen von hohen Temperaturen.
Während die Leistungsfähigkeit eines Menschen bei einer Effektivtemperatur von
19° C bei 100 Prozent liegt, sinkt sie bis zu einer Temperatur von 33° C
kontinuierlich auf 50 Prozent ab", berichtete Prof. Dr.-Ing. Fritz
Steimle, Vorsitzender des Fachinstitutes Gebäude-Klima,
Bietigheim-Bissingen (BRD).
Nicht von ungefähr schreibt die Arbeitsstätten-Richtlinie deshalb vor,
daß die Raumtemperatur in Arbeitsräumen 26° C nicht überschreiten
soll. Dieser Wert lässt sich in den meisten Bürogebäuden bei derart hohen Außentemperaturen
nur mit Hilfe klimatechnischer Systeme erreichen. Dabei wird nicht nur die
Temperatur gesenkt, sondern die Luft wird zudem entfeuchtet und somit auch im
Hochsommer ein angenehmes Raumklima hergestellt. In Büro- und Verwaltungsgebäuden,
Versammlungsstätten und Einkaufszentren sorgen Klimaanlagen für ein
behagliches Klima. Deshalb kann man während einer heißen Periode gut
beobachten, wie viele Einkaufsbummler sich zur Abkühlung mal für längere Zeit
in ein klimatisiertes Kaufhaus flüchten.
Und auch im Wohnbereich muss man auf den Klima-Komfort nicht verzichten.
Raumklimageräte – vom fahrbaren Gerät bis zur Split-Anlage, die mehrere Räume
kühlt und entfeuchtet – sind leicht zu installieren, und für jeden
Einsatzbereich gibt es die passende Lösung.
Denn: Wer in seinem Auto mit Klimaanlage und im klimatisierten Büro angenehme
Temperaturen vorfindet, muss zu Hause auch nicht schwitzen. Auf besseres Klima
braucht heutzutage keiner mehr zu verzichten. (Quelle:
Fachinstitut Gebäude-Klima, BRD)
Normalerweise wird über eine Fernbedienung die gewünschte
Raumtemperatur eingestellt und diese "Soll-Temperatur" dann von der
Inneneinheit der Klimaanlage, mittels Raumtemperaturfühler, permanent mit der
"Ist-Temperatur" überprüft und bei Bedarf das Gerät entsprechend
ein- bzw. ausgeschalten.
Airwell - Fernbedienungen bieten hier einen Zusatz der es in sich
hat!
In der Infrarot-Fernbedienung ist ein zusätzlicher Raumtemperaturfühler
eingebaut. Wenn nun die "I Feel" - Funktion an der Fernbedienung
aktiviert ist, wird die Ist-Temperatur nicht mehr über den Fühler in der
Inneneinheit gemessen sondern über den Fühler der Fernbedienung an dem Platz
wo sich diese befindet!
Per Infrarot wird diese Ist-Temperatur nun periodisch an das Innengerät
gemeldet und dort mit der Soll-Temperatur geprüft.
Dies hat den Vorteil daß die Ist-Temperatur dort gemessen wird wo der Benutzer
es möchte (Er hat die Möglichkeit die Fernbedienung dort zu platzieren wo er
es möchte), und nicht dort wo die Inneneinheit montiert ist!
Da man normalerweise die Fernbedienung bei sich im Umfeld hat, erzielt man so
den Effekt daß die gewünschte Raumtemperatur auch wirklich dort erzielt wird
wo man es fühlt - daher die Bezeichnung "I-Feel".