Nein, unsere Kompaktgeräte haben keine Fernbedienung da die
Temperatur zumeist einmalig am Gerät eingestellt und später nicht mehr verändert
wird.
Eine Fernbedienung erfolgt gegebenenfalls über einen bauseits gesetzten
EIN/AUS-Schalter.
Die Wärme im Raum kann nicht vernichtet werden, sondern muß
abtransportiert werden.
Daher ist es physikalisch nicht möglich ein
derartiges Gerät zu bauen !
Die Wärmeabführung geschieht bei einem Splitgerät
über die Außeneinheit oder bei einem transportablen Gerät über den
Abluftschlauch.
Es gibt sogenannte Multi-Split-Systeme mit der Möglichkeit 2,3,4,5,8 und 10 Inneneinheiten an eine Außeneinheit anzuschließen.
Die erreichbare Raumtemperatur bei Raumklimageräten liegt zwischen
18°C und 30°C.
Bei Weinkellern ist meist eine Raumtemperatur unter 15°C
gefordert.
Die Kühlung eines Weinkellers ist daher mit normalen
Raumklimageräten nicht möglich.
Jedoch gibt es für Weinkeller bzw. Lagerräume für Wein (nicht immer
muß dies im Keller sein!)
eigene spezielle Klimageräte.
Wir bieten hiezu
Präzisions-Klimageräte der Serie "WINEMASTER" an.
Bei den herkömmlichen „ON/OFF“ - Klimageräten schaltete der Kompressor bei erreichen der gewünschten Raumtemperatur ab. Wenn der Raum um die Schaltdifferenz aufgeheizt ist schaltet der Kompressor wieder ein.
Bei den Inverter - Klimageräten regelt der Kompressor bei erreichen der gewünschten Raumtemperatur stufenlos, bis auf eine Minimalleistung, zurück. Erst bei erreichen der Minimalleistung schaltet der Kompressor ab.
Man kann vereinfacht einen Vergleich wie bei einem Lichtschalter gegenüber einem Licht-Dimmer anstellen.
Dadurch sollte sich folgendes ergeben: Ein leiserer Betrieb, ein geringerer Anlaufstrom, eine geringere Raumtemperaturspreizung und eine, lt. Herstellerangaben, längere Kompressorlebensdauer.Ein
Transportables Klimagerät mit einem Abluftschlauch, funktioniert derart daß sich
in dem Gerät, neben den Kühllammellen, worüber die Raumluft mittels Ventilator
geführt und somit abgekühlt in den Raum geblasen wird, auch der Wärmetauscher
befindet wo die durch den Kühlprozess entstehende Hitze, ebenfalls mittels
Ventilator, über den Abluftschlauch abgeführt wird.
Dies hat vereinfacht
gesagt den ungewünschten Nebeneffekt daß die so ins Freie geblasene Luft einen
Unterdruck in dem Raum entstehen läst, da ja permanent Raumluft abgesaugt
wird.
Da sich das Raumluftvolumen nicht verringert, sonst würde ein Vakuum
entstehen, wird diese aus dem Raum derart abgesaugte Luft nun von allen Seiten
in den Raum nachgesaugt.
Dies kann entweder von außen, z.B. durch einen
Fensterspalt oder aber auch aus anderen Räumen geschehen.
Dies hat zur Folge
daß permanent, neue, nicht gekühlte Luft in den Raum nachströmt welche sich mit
der bereits abgekühlten Raumluft vermischt.
Bei einem 2-Schlauch-Gerät
und bei Splitgeräten dagegen wird der Raumluftinhalt nicht verändert und somit
die gleiche Luft immer und immer wieder abgekühlt was dazu führt das eine
wesentlich raschere Abkühlung der Raumluft erfolgt.
Daher ist die
Kühlleistungsangabe eines transportablen Einschlauch-Klimagerätes nicht
gleichzusetzen mit der eines 2-Schlauch-Gerätes bzw. Splitklimagerätes wo der
Abkühlprozess außerhalb des Raumes erfolgt, da die Effizienz eines
Einschlauch-Klimagerätes durch den beschriebenen Vorgang schlechter
ist!
Eine Abstufung der Wirksamkeit von Klimageräten kann man daher
wie folgt festlegen: | |
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Ja es stimmt. Ob im Büro oder in der Wohnung – anhaltend
hohe Temperaturen und eine hohe Luftfeuchte trüben bei vielen Menschen teilweise
die Sommerfreuden. Schweißperlen auf der Stirn, ein „schlappes“ Gefühl und ein
deutliches Nachlassen der Leistungsfähigkeit sind die Folgen von hohen
Temperaturen.
Während die Leistungsfähigkeit eines Menschen bei einer
Effektivtemperatur von 19° C bei 100 Prozent liegt, sinkt sie bis zu einer
Temperatur von 33° C kontinuierlich auf 50 Prozent ab", berichtete Prof.
Dr.-Ing. Fritz Steimle, Vorsitzender des Fachinstitutes Gebäude-Klima,
Bietigheim-Bissingen (BRD).
Nicht von ungefähr schreibt die
Arbeitsstätten-Richtlinie deshalb vor, daß die Raumtemperatur in
Arbeitsräumen 26° C nicht überschreiten soll. Dieser Wert lässt sich in den
meisten Bürogebäuden bei derart hohen Außentemperaturen nur mit Hilfe
klimatechnischer Systeme erreichen. Dabei wird nicht nur die Temperatur gesenkt,
sondern die Luft wird zudem entfeuchtet und somit auch im Hochsommer ein
angenehmes Raumklima hergestellt. In Büro- und Verwaltungsgebäuden,
Versammlungsstätten und Einkaufszentren sorgen Klimaanlagen für ein behagliches
Klima. Deshalb kann man während einer heißen Periode gut beobachten, wie viele
Einkaufsbummler sich zur Abkühlung mal für längere Zeit in ein klimatisiertes
Kaufhaus flüchten.
Und auch im Wohnbereich muss man auf den
Klima-Komfort nicht verzichten. Raumklimageräte – vom fahrbaren Gerät bis zur
Split-Anlage, die mehrere Räume kühlt und entfeuchtet – sind leicht zu
installieren, und für jeden Einsatzbereich gibt es die passende
Lösung.
Denn: Wer in seinem Auto mit Klimaanlage und im klimatisierten
Büro angenehme Temperaturen vorfindet, muss zu Hause auch nicht schwitzen. Auf
besseres Klima braucht heutzutage keiner mehr zu verzichten. (Quelle: Fachinstitut Gebäude-Klima, BRD)
Normalerweise
wird über eine Fernbedienung die gewünschte Raumtemperatur eingestellt und diese
"Soll-Temperatur" dann von der Inneneinheit der Klimaanlage, mittels
Raumtemperaturfühler, permanent mit der "Ist-Temperatur" überprüft und bei
Bedarf das Gerät entsprechend ein- bzw. ausgeschalten.
Airwell
- Fernbedienungen bieten hier einen Zusatz der es in sich hat!
In der
Infrarot-Fernbedienung ist ein zusätzlicher Raumtemperaturfühler eingebaut. Wenn
nun die "I Feel" - Funktion an der Fernbedienung aktiviert ist, wird die
Ist-Temperatur nicht mehr über den Fühler in der Inneneinheit gemessen sondern
über den Fühler der Fernbedienung an dem Platz wo sich diese befindet!
Per
Infrarot wird diese Ist-Temperatur nun periodisch an das Innengerät gemeldet und
dort mit der Soll-Temperatur geprüft.
Dies hat den Vorteil daß die
Ist-Temperatur dort gemessen wird wo der Benutzer es möchte (Er hat die
Möglichkeit die Fernbedienung dort zu platzieren wo er es möchte), und nicht
dort wo die Inneneinheit montiert ist!
Da man normalerweise die
Fernbedienung bei sich im Umfeld hat, erzielt man so den Effekt daß die
gewünschte Raumtemperatur auch wirklich dort erzielt wird wo man es fühlt -
daher die Bezeichnung "I-Feel".